Das originale Trauerportal
 
  Startseite
  Einleitung
  Trauerseite
  Kondolenz-Seite
  Trauer verstehen
  Seelsorge
  Hilfe / Verzeichnis
  Hilfe Verwaister Eltern
  Mustertexte/Kondolenzschreiben
  Allein zu Hause
  Patientenverfügung
  Trauersprüche
  Zitate
  Bestatter-Verzeichnis
  Kinderhospiz
  Forum - Trauerportal
  Unsere Gebühren
  Impressum
  Datenschutz / AGB
  Login
  Kontakt
  Seite nur für Bestatter
Zitate


Die Liebe ist stärker als der Tod
und die Schrecken des Todes.
Allein die Liebe erhält
und bewegt unser Leben.

Iwan Turgenjew



Wir treten aus dem Schatten bald in ein helles Licht.
Wir treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht.
Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid;
sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid.
Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht.
Warum wir's Sterben nennen? Ich weiss es nicht.

Dietrich Bonhoeffer



Er ging hinauf unter dem grauen Laub
ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
und legte seine Stirne voller Staub
tief in das Staubigsein der heissen Hände.

Nach allem dies. Und dieses war der Schluss.
Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde,
und warum willst du, dass ich sagen muss
du seist, wenn ich dich selber nicht mehr finde.

Ich finde dich nicht mehr. Nicht in mir, nein.
Nicht in den anderen. Nicht in diesem Stein.
Ich finde dich nicht mehr. Ich bin allein.

Rainer Maria Rilke



Man muss sich hüten,
in den Erinnerungen zu wühlen,
sich ihnen auszuliefern,
wie man auch ein kostbares Geschenk
nicht immerfort betrachtet,
sondern nur zu besonderen Stunden
und es sonst nur wie einen verborgenen Schatz,
dessen man sich gewiss ist, besitzt;
dann geht eine dauernde Freude und Kraft
von dem Vergangenen aus.

Dietrich Bonhoeffer



Sie haben ganz, o Kind, um das wir trauern,
Mit Blumen dich und Kränzen überdecket;
Die werden tief nun, wo du liegst gestrecket,
Mitmodernd, deinen Leib nicht überdauern.

Und wann des Frühlings Lüfte wieder schauern,
Sind neue Blumen deiner Gruft erwecket;
Die werden blühn, von keinem Aug' entdecket,
Und welken hinter freudelosen Mauern.

Dein Vater aber, der sich nennt ein Dichter,
Er möchte dich, und dauerhafter, krönen;
Sein ganzes Leid für dich in Kränze flicht er.
O bliebe nur ein Ton von diesen Tönen
Durch Göttergunst entzogen dem Vernichter,
Ein ew'ges Denkmal früh verblichnem Schönen!

Friedrich Rückert (Kindertotenlieder 1788-1866)


Im Meer des Lebens,
Meer des Sterbens,
in beiden müde geworden,
sucht meine Seele den Berg,
an dem alle Flut verebbt.

Japan, 7. Jahrhundert



Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
Pfeilschnell ist das Jetzt verflogen,
Ewig still ist die Vergangenheit.

Friedrich Schiller



Einen Weiser seh ich stehen
Unverrückt vor meinem Blick;
Eine Straße muß ich gehen,
Die noch keiner ging zurück.

Wilhelm Müller



Denk Dir ein Bild - weites Meer
ein Segelschiff setzt seine weissen Segel
und gleitet hinaus in die See.
Du siehst wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: "Nun ist es gegangen!"
Ein anderer sagt: "Es kommt!"

Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts
anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.

Peter Streiff



Wer einen Fluß überquert
muß die eine Seite verlassen.

Mahatma Gandhi



Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig
und die, die es sind sterben nie.
Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind.
Niemand den man wirklich liebt, ist jemals tot.

Ernest Hemingway



Ich kam an deine Küste als ein Fremdling,
ich wohnte in deinem Hause als ein Gast,
ich verlasse deine Schwelle als ein Freund,
meine Erde.

Rabindranath Tagore


Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.

Friedrich Hebbel



Unsere Toten sind nicht abwesend sondern nur unsichtbar.
Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

Augustinus



Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen
ein Hochzeitsfest unter Engeln.

Khalil Gibran



…und am Ende meiner Reise
hält der Ewige die Hände
und er winkt und lächelt leise -
und die Reise ist zu Ende.

Matthias Claudius



Lass mich schlafen,
bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen,
sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen,
sondern schließe deine Augen,
und du wirst mich unter euch sehen,
jetzt und immer.

Khalil Gibran



Und wenn uns die Menschen verlassen und verwunden,
so breitet ja auch immer der Himmel,
die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus
und nimmt den Verletzten darin auf.

Jean Paul



Wie schön muß es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht!

Astrid Lindgren (aus Pippi Langstrumpf)?

 
   
 
 


 
 
 


 
Copyright  
  Die Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Jede Vervielfältigung, Vorführung, Sendung, Vermietung der Website oder einzelner Inhalte ist ohne Einwilligung des Rechteinhabers untersagt und zieht straf- oder zivilrechtliche Folgen nach sich. Alle Rechte bleiben vorbehalten.  
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden